Paradies für Pinot Noir

Paradies für Pinot Noir

Fair ist fair: Weiße Trauben haben in Neuseeland die Oberhand. Wer kennt sie nicht, diese staubigen, leicht exotischen Sauvignons? Doch auch die Rotweine der Insel, die schräg gegenüber auf der anderen Seite der Welt liegt, sind durchaus trinkenswert. Mit Pinot Noir als großem Favoriten! - TEXT EVELIJN VAN HEUVEN | BILD SHUTTERSTOCK.COM

Paradies für Pinot Noir

Googeln Sie "typisch Neuseeland", und das erste, was Sie sehen, ist "Kiwis, Kiwis und nochmals Kiwis". Die Frucht? Nein, ein kleiner Vogel und das Symbol Neuseelands. Wie sich herausstellt, ist die Kiwifrucht sogar nach ihm benannt - und nicht umgekehrt, wie viele denken -, denn dieser kleine Vogel sieht aus wie die Frucht, hat aber Beine und einen Schnabel. Wie auch immer, wir sprechen lieber über eine andere Frucht, die Weintraube! Und der geht es in Neuseeland gut.

Voll für Pinot Noir

Wenn man sich auf Rotwein konzentriert, kann man schwarz auf weiß sagen, dass Pinot Noirs aus dem Süden und Bordeaux-Blends und Syrahs aus dem Norden kommen. Allerdings sind die Proportionen verzerrt. Von der Ernte 2022 entfielen 73 Prozent auf Pinot Noir. An zweiter Stelle steht der Merlot mit mageren 14 Prozent, während Cabernet Sauvignon und Syrah mit noch viel geringeren Erträgen weiter unten auf der Liste stehen. Auf der anderen Seite der Welt weiß man also, was man mit dem Burgunderpinot anfangen muss. Und das spiegelt sich auch in unseren Regalen und auf unseren Weinkarten wider. Die Chancen stehen gut, dass Sie zu einem Pinot Noir aus der neuseeländischen Ecke greifen. Das hat sich auch direkt in den Einsendungen für diesen Einkaufsführer niedergeschlagen: fast 100 Prozent Pinot Noir!

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