DIE VIELEN GESICHTER DES PINOT NOIR

DIE VIELEN GESICHTER DES PINOT NOIR

Wenn unser hauseigener Weinexperte Karel de Graaf nicht gerade in seinem eigenen Weinberg ein gutes burgundisches Glas genießt, streift er durch Europa und folgt seiner großen Liebe: dem Wein! Ein Gefäß voller Wissen also, dieser Karel. Er teilt seine Erinnerungen und Meinungen gerne mit uns. In dieser Ausgabe von WINELIFE filetiert er eine der schwierigsten Trauben im Weinkeller.
VON KAREL DE GRAAF

Vor allem dank der himmlischen Rotweine von der Côte d'Or genießt der Pinot Noir seit Jahrhunderten ein hohes Ansehen. Das Interesse an dieser Rebsorte wurde 2004 durch die Oscar-prämierte Filmkomödie "Sideways" verstärkt, in der eine der Hauptfiguren unter anderem vom Pinot Noir schwärmt. Dieser Rebsorte wird nachgesagt, dass sie die meiste Aufmerksamkeit und Pflege braucht, um zu zeigen, was sie zu bieten hat.

Seitdem hat der Anbau weltweit stark zugenommen, und in Kalifornien wird mit rund 18.000 Hektar sogar mehr angebaut als in ganz Burgund, wo es rund 10.500 Hektar gibt. In Oregon sind inzwischen fast 8.000 Hektar bepflanzt, und auch in Deutschland läuft es mit 12.000 Hektar Spätburgunder gut. Frankreich bleibt jedoch mit fast 30.000 Hektar weltweit führend, unter anderem dank der Loire, des Elsass, des Languedoc-Roussillon und natürlich der Champagne, wo die Traube für einen Großteil der dortigen Schaumweine verantwortlich ist.

Sie können den ganzen Artikel in WINELIFE #63 lesen. Kaufen Sie es im Shop oder bestellen Sie es hier.

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