48 STUNDEN IN... DER VALPOLICELLA

48 STUNDEN IN... DER VALPOLICELLA

Von einem Gebiet mit überwiegend Massenweinen entwickelte sich das Valpolicella in kürzester Zeit zum Reich des weithin geachteten Königs Amarone, der dem "Wein der Könige und dem König der Weine", dem Barolo, in nichts nachsteht. Es ist angenehm, im Valpolicella zu verkosten, oft noch umsonst, und bei sachkundigen und sympathischen Winzern zu kaufen. Mit den beeindruckenden Villen der großen Namen wie Bertani und Guerrieri Rizzardi zeigt sich das Valpolicella auch von seiner vornehmen Seite. Und trotz der Menschenmassen am Gardasee und der Nähe zum schönen Verona ist es hier angenehm ruhig. Text und Bild Kees Jansen

Weil wir uns ernsthaft eindecken wollen, ja wir sind Liebhaber, nehmen wir die ganztägige Autofahrt in Kauf. Kurz nach Bozen oder Bozen, da ist es noch Südtirol, füllen Weinberge das Tal weit vor Trient. Die schnell fließende Etsch und die umliegenden grünen Hügel mit den darüber liegenden Bergen geben den Ton an. Wo die Autobahn und die Etsch nach Osten abbiegen, lassen wir die Touristenmagnete Gardasee und Verona hinter uns. Nach dem Autobahntrubel atmet die grüne Hügellandschaft mit ihren Weinbergen und Dörfern auch im Juli eine angenehme ländliche Ruhe. Die Hügel des Valpolicella sind die letzten Ausläufer der Alpen, bevor sich ein Stück weiter die weite Po-Ebene erstreckt. Sie scheint wie geschaffen für Touren in aller Ruhe. Unterwegs genießt man die Aussicht, in einer Osteria einen Teller Pasta mit Trüffeln und ein Glas Amarone und zu guter Letzt genießt man es, ein Weintourist zu sein: probieren und kaufen.

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