Geld muss rollen
Frankreich und die Europäische Union werden 200 Millionen Euro ausgeben, um Weinerzeugern zu helfen, die mit fallenden Preisen und sinkender Nachfrage zu kämpfen haben, wie im August bekannt gegeben wurde. Das französische Landwirtschaftsministerium hatte ursprünglich 160 Millionen Euro für das Krisenprogramm bereitgestellt, das es einigen Erzeugern ermöglichte, überschüssige Bestände an Brennereien zu verkaufen, die diese dann zu anderen alkoholischen Erzeugnissen, wie z. B. Händedesinfektionsmitteln, verarbeiteten. Die große Nachfrage nach diesem subventionierten Programm übertraf jedoch die Erwartungen. Der Weinsektor, mit Frankreich an der Spitze und Spanien und Portugal an zweiter Stelle, hat seit dem Vorjahr aufgrund von Inflation und veränderten Verbrauchsgewohnheiten Einbußen hinnehmen müssen. Eine gute Ernte im letzten Jahr in Verbindung mit einer rückläufigen Nachfrage führte zu einem Überangebot an Wein in ganz Europa.
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