Karin Leeuwenhoek ist Theologin, Önologin und Kommunikationswissenschaftlerin. Sie besitzt neunzig italienische Olivenbäume, liebt aber vor allem Wein - und das Philosophieren darüber. Siehe auch ihren Weinblog vinoblogie.co.uk. Sie schreibt eine Kolumne in jeder Ausgabe des WINELIFE Magazine. - TEXT KARIN LEEUWENHOEK | BILD PEXELS.COM
Null Komma nichts
Alkoholfreier Wein. Ich mag ihn nicht. 0,0 Bier und Mocktails können ganz gut sein. Köstlich sogar, wegen all der aromatischen, belebenden Gewürze, (Hopfen-)Blumen, Zitrusschalen, ausdrucksstarken Früchte, süß, sauer und nicht zu vergessen die Bläschen. Vor allem Mocktails können sehr geschmacksintensiv und sehr aufregend und befriedigend sein.
Aber entalkoholisierter Wein, also Wein, dem der Alkohol auf raffinierte Weise entzogen wurde; Ich will gar nicht erst anfangen... oder Sie werden selbst geohrfeigt. Ich werfe der Einfachheit halber alle Marken in einen Topf. Denn ich habe noch keine wirklich guten gefunden. Dennoch bin ich neugierig: Sollte es jemals technisch möglich sein, schmackhaften alkoholfreien Wein herzustellen? Oder ist es einfach zu schwierig, so wie es zwar hervorragende vegane Eintöpfe und Hühnerfilets auf dem Markt gibt, aber irgendwie keine leckere Wurst oder Käse? Beim Wein scheint das Hauptproblem in dem "Alkoholloch" zu liegen, das geschlossen werden muss.
Niek Beute hat letztes Jahr in WINELIFE einen tollen Artikel darüber geschrieben. Er stellte fest, dass die Die Fülle und das warme Gefühl des Weins sind größtenteils auf den Alkohol zurückzuführen; nimmt man ihn weg, wird er straff und dünn.
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