Die wiederentdeckte Côte Chalonnaise

Die wiederentdeckte Côte Chalonnaise

Unser hauseigener Experte Karel de Graaf folgt seiner ewigen Liebe zum Wein quer durch Europa, sucht aber ebenso gerne in der Nähe seines Heimatlandes nach ihr. So wie sein eigenes Weingut in Burgund, ein Gebiet, das er fast im Alleingang auf die niederländische Weinkarte gesetzt hat, aber auch eine großzügige Muse, die regelmäßig in seinen Geschichten auftaucht. In dieser Ausgabe erklärt er, warum die Côte Chalonnaise eine kleine, aber feine Alternative zur Côte-d'Or ist. - TEXT KAREL DE GRAAF | BILDREDAKTION

Die wiederentdeckte Côte Chalonnaise

Angesichts der ständig steigenden Preise an der Côte-d'Or suchen immer mehr Weinliebhaber fleißig nach erschwinglicheren Alternativen. Neben den Weinen aus den etwas höher gelegenen Dörfern in den Buchten der Côte de Beaune erfreuen sich auch die Weine aus dem Gebiet unmittelbar südlich der Côte de Beaune immer größerer Beliebtheit. Die Herzöge von Burgund waren schon vor vielen Jahrhunderten vom Potenzial dieses Gebiets überzeugt. Sie brauchten sich nicht um die Kleinen zu kümmern, also muss dieses Gebiet mehr als genug Qualität zu bieten haben.

Klein aber fein

Mit 4.200 Hektar Rebfläche ist die Côte Chalonnaise nach der Côte de Nuits die zweitkleinste Gemeinde des Burgunds. Selbst das Chablis ist etwas größer. Die erzeugte Menge entspricht der der Côte de Nuits und macht 5 % der gesamten Burgunderproduktion aus. In diesen Zahlen sind die regionalen Appellationen übrigens nicht enthalten. Als Geburtsort des Crémant de Bourgogne produziert die Côte Chalonnaise zwangsläufig eine größere Menge als die Côte de Nuits. Im Norden bildet der Fluss Dheune so ziemlich die Grenze zur Côte de Beaune. Der Wechsel in der Landschaft ist auffallend.

 

Sie möchten mehr über die Côte Chalonnaise erfahren? Lesen Sie darüber in der Winelife-Ausgabe 73. Sie können diese Ausgabe bestellen hier!

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