Champagner meiste eigene Trauben

Champagner meiste eigene Trauben

Der Champagner wird aus drei Hauptrebsorten hergestellt. Von diesen sind Chardonnay und Pinot Noir in der Regel die Hauptakteure, aber was ist mit Pinot Meunier? Der Enthusiast Huib Edixhoven bricht eine Lanze für die fleißigste aller Rebsorten.
- TEXT HUIB EDIXHOVEN | BILDBEARBEITUNGSPROGRAMME

Champagner mit eigener Traube: Pinot Meunier

Champagner. Allein das Wort hat eine belebende Wirkung. Bei der Erwähnung dieses illustren Namens werden die Stacheln aufgestellt und die Ohren gespitzt. In der Tat ist eine Pawlowsche Reaktion der reinsten Art oft die Folge. Dem wahren Kenner läuft das Wasser im Munde zusammen, wenn er diesen Namen hört oder wenn er den unverwechselbaren Korken knallen hört. Champagner mag zwar einen großen Namen haben, aber den Trauben, aus denen dieser berühmte Wein gewonnen wird, wird weit weniger Ehre zuteil. Sie können von Glück reden, wenn auf dem Rückenetikett die Rebsorte(n) Ihres soeben gekauften Champagners genannt werden. An sich ist das natürlich sehr französisch. Fast alle klassischen französischen Qualitätsweine tragen den Namen der Region und nicht den Namen der verwendeten Rebsorte. Chablis, Sancerre, Pomerol und Châteauneuf-du-Pape - die Beispiele sind endlos.

Wenig Aufmerksamkeit

Dennoch ist die Traube natürlich der Geschmacksträger des Weins. Ohne die richtige Frucht ist der Winzer aufgeschmissen. Die Traube steht zwar nicht auf dem Etikett, aber die Winzer auf der ganzen Welt und vor allem in Frankreich gehen gerne ausführlich auf die hervorragende Frucht ein, die die Grundlage für ihr geliebtes Produkt bildet. In der Champagne ist das nicht anders.

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