Champagner-Frühstück

Champagner-Frühstück

Borrelpraat: In jeder Ausgabe des WINELIFE Magazins gibt es einen Borrelpraat-Artikel mit den Wein-News, die Sie nicht verpassen sollten. -TEXT + BILDREDAKTION 

Champagner-Frühstück

Das unabhängige Champagnerhaus Carole Noizet hat ein recht umfangreiches Sortiment, das Sie am besten vor Ort probieren sollten. Von Utrecht aus sind es weniger als fünf Stunden Fahrt nach Saint-Thierry in der Nähe von Reims an der Route du Champagne. Hier baut die dritte Generation die Champagnertrauben Chardonnay, Pinot Noir und (Pinot) Meunier an und stellt die Weine auch selbst her. Carole hat das Handwerk von ihrem Vater erlernt, und die Cuvée Fleur de Vigne kommt in einer schönen Flasche daher, für die ihre Mutter die Dekoration einer Traubenpflanze angefertigt hat. Es gibt bereits einen Brut Tradition für 16 €. Man kann auch Gästezimmer buchen, in denen man für weniger als 100 € pro Nacht übernachten kann - mitten im Herzen der Champagne, inklusive Frühstück. Tun Sie es!

Falscher Schnitt

Beim Champagner sind die Wahl und die Zubereitung des Glases entscheidend. Am besten eignen sich tulpenförmige Gläser zum Trinken. Sie sollten hoch genug sein, damit die Bläschen genügend Platz zur Entfaltung haben und sich die Aromen entfalten können. Vorsicht beim Abwaschen: Geschirrspülmittel und Klarspüler hinterlassen einen Fettfilm an der Glaswand, der die Blasenbildung verhindert. Spülen Sie die Gläser mit warmem Wasser aus und lassen Sie sie auf einem Gestell trocknen. Trocknen Sie sie nicht. Was ist mit dem Coupé? Die französische Sprache ist immer noch voll davon, wie zum Beispiel der AusdruckChampagner à la coupe', aber Kenner sind sich einig: weg mit dem Coupe. Das Glas ist nicht hoch genug, damit sich die Bläschen entwickeln können, die Schaumschicht entsteht nicht oder verschwindet schnell, und die Aromen können sich nicht entfalten, sondern entweichen sofort. Außerdem ist das Coupe unpraktisch und läuft schnell über. Auch die Flöte verliert an Beliebtheit, außer bei festlichen Anlässen, die viel Blasenbildung erfordern. Schließlich kann man seine Nase nicht hineinstecken, um den Wein zu riechen.

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