17 x Schilwijn

17 x Schilwijn

Neben Schaumweinen, Rotweinen, Weißweinen, Roséweinen und Süßweinen taucht immer häufiger die Kategorie "Orange" oder "Peel" auf der Weinkarte auf. Dabei handelt es sich um Weine aus weißen Trauben, die mit der Schale vergoren werden, wodurch sie mehr Farbe und einen anderen Geschmack erhalten. Diese Weine waren kürzlich auf dem Verkostungstisch von WINELIFE zu finden. Der Orangenwein-Kenner und Restaurantbesitzer Birk Heijkants war dabei. - TEXT MAGDA VAN DER RIJST | BILDREDAKTION

17 x Schilwijn in allen Schattierungen von Orange

Was ist die erste Entscheidung, die Sie treffen, wenn Sie ein Glas Wein trinken wollen? Sie entscheiden sich für eine Farbe. Möchten Sie weiß, rot, rosa oder vielleicht orange? Diese vierte Farbe ist auf dem Vormarsch. Immer häufiger sieht man Orange auf den Weinkarten der Restaurants und in den Weinläden. Das ist zwar keine moderne Erfindung, denn orangefarbenen Wein gibt es schon seit Jahrhunderten, aber seit etwa 20 Jahren greifen immer mehr Winzer diese Art der Weinherstellung auf. Denn das ist es, was Orange bedeutet: ein Weinherstellungsprozess. Tatsächlich ist Orangenwein ein Weißwein, bei dem die Trauben mit den Schalen vergoren werden, so wie es bei blauen Trauben für Rotwein geschieht.

Ansatz und Kriterien

Wir haben Importeure und andere Weinhändler gebeten, ihre Orangenweine einzuschicken, d.h. Weißweine, die wie Rotweine mit der Schale vergären. Es gab keine Regeln mehr, um auf dem Verkostungstisch von WINELIFE zu landen. Es wurden Weine mit 3 Tagen Hautkontakt, aber auch mit mehreren Wochen bis zu einem Jahr eingereicht. Ein solcher Unterschied in der Methode wirkt sich natürlich auf den Geschmack, aber sicherlich auch auf die Farbe aus.

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Sind Sie neugierig, mehr über die Orangenweine zu erfahren? Im WINELIFE Magazin 78 können Sie darüber lesen. Einzelne Ausgaben bestellen hier!

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