Partypink, das ist die Farbe von AIX Rosé. Dieser Rosé aus der Provence ist seit Jahren ein echter Renner. Warum ist das so? WINELIFE durfte einen Blick in eines der erfolgreichsten Roséhäuser der Provence werfen, das von dem Vollblut-Niederländer Eric Kurver geführt wird.
Text: Petri Houweling | Bild: René de Waal, Maison Saint AIX
Rosa macht
die Welt dreht sich weiter
Ob WINELIFE nicht zu einer AIX-Party vorbeikommt? Aber sicher doch! Sag AIX, sag Party und genau das ist es hier auch. Wir lassen uns verzaubern von der schönen Landschaft, dem fantastischen Empfang und dem Super-Deluxe-Lunch mit... Rosé von AIX. Hier stimmt einfach alles: von den Pétanque-Kugeln bis zum schicken Jeep ist alles mit dem Markenlogo bedruckt und strahlt feinen Luxus aus. Der französische Begriff Lebensfreude - Sie wissen schon, dass sich alles absolut richtig und gut anfühlt - trifft hier zu. Wie hat es Eric Kurver, der Gründer von AIX, geschafft, seit 15 Jahren so erfolgreich zu sein?
Ich gehe
Das ist der Traum eines jeden. Einfach die Koffer packen und in die Provence ziehen, eine der schönsten Regionen der la douce France. Eric Kurver hat es im Jahr 2009 zusammen mit seiner Familie geschafft. Er kaufte ein 140 Jahre altes Weingut in dem Dorf Jouques in der Nähe von Aix-en-Provence. Kein schlechter Ort, denn wenn man irgendwo den entspannten Lebensstil der Provence erleben kann, dann in diesem Ort. Dort, auf seinem 75 Hektar großen Weinberg, beschloss er, den schönsten Rosé der Welt herzustellen. Eine ziemliche Herausforderung, aber er hat sie geschickt gemeistert. Er hat verstanden, dass man sich zuerst Gedanken über den Namen machen muss, wenn man den Wein weltweit verkaufen will. Schließlich hatte er wenig Vertrauen in den ursprünglichen Namen der Domaine. Eric: "Domaine de la Grande Séouve ist kein Name, der haften bleibt. Dann bist du nur einer von vielen Provence-Roséweinen und die Nachfrage nach deinem ist sehr gering.
Voilà AIX
Nach reiflicher Überlegung und einigem altmodischen Ausschneiden und Einfügen kam er auf die glänzende Idee, sein Unternehmen Maison Saint Aix zu nennen, nach der nahe gelegenen Stadt Aix-en-Provence. Das französische Gesetz erlaubte es, und schließlich blieben auf den Weinetiketten nur noch die drei Buchstaben AIX, ein erkennbares und ansprechendes Logo. Aber ein gutes Logo allein reicht nicht aus, auch der Wein muss gut sein. Das hat sich bewahrheitet, denn 2010 erhielt das Haus gleich seine erste Goldmedaille für den besten provenzalischen Roséwein des Jahres. Voilà, Maison Saint AIX war auf der Landkarte.
Wo ist die Party? Hier ist die Party!
Dann hat man ein cooles Logo und einen schönen Rosé. Aber da man auf 75 Hektar genug Saft für etwa 400.000 Flaschen Wein im Jahr produziert, ist es schön, wenn man den Wein auch verkaufen kann. Auch dafür hatte Eric einen Plan. Er wendet die Taktik 'Markenbildung durch Assoziation' an. Er war der Meinung, dass das Trinken von AIX Rosé mit Orten assoziiert werden sollte, an denen die Menschen das Leben genießen. Mit anderen Worten, wo die Reichen und Berühmten sich vergnügen.
Da man dann hoch wetten muss, geht man direkt zum besten Ort. Das war das Le Garage, damals das Jet-Set-Restaurant in Amsterdam. Joop Braakhekke gab ihm sofort eine Chance, und von da an ging es schnell. AIX ist heute eine globale Marke und wird in Städten wie Amsterdam, Sydney, New York, Ibiza, London und Bali verkauft. Kurver: "Die Leute bestellen keinen Rosé mehr, sondern einen AIX. Das liegt auch daran, dass man weiß, was man bestellt, denn AIX schmeckt seit 10 Jahren gleich. Wir haben keine verschiedenen Stile, sondern jedes Jahr den allerbesten Rosé".
Weitere Lektüre? Weitere Informationen finden Sie im WINELIFE Magazin, Ausgabe 88. Sie können es bestellen hier.
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