Grün, grüner, grüner

Grün, grüner, grüner

Je einer Heuriger gehört? Das sind Wirtshäuser in Österreich, in denen die Bauern während der Anbausaison ihre Weine ausschenken. Frisch vom Land, in Ihrem Glas. Einer der Favoriten, der immer auf der Speisekarte steht: Grüner Veltliner. Ein solcher Name lässt auf viel Grün schließen. - TEXT EVELIJN VAN HEUVEN | BILD SHUTTERSTOCK.COM

Grün, grüner, grüner

Beim Heurigen dreht sich alles um Weine, ein gutes Essen und vor allem um viel GemütlichkeitHolztische, gelegentlich eine Dame im Dirndl und nostalgische Musik tragen dazu bei. Die Weine sind junge, echte Grünweine. Der Grüne Veltliner, eine der beliebtesten Rebsorten Österreichs, darf in einem solchen Ambiente natürlich nicht fehlen, ist er doch - neben Mozartkugeln und Schnitzel - eines der bekanntesten Exportgüter des Landes. Oft wird behauptet, der Name Grüner Veltliner sei eine Verballhornung von "Grüner Wein aus dem Veltlin", einer Region in Norditalien. Dies ist jedoch bis heute nicht bewiesen worden. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass sein Ursprung gar nicht in Italien, sondern in Österreich liegt. 

Hochkultur

Seine Geschichte? Der Grüne Veltliner hat zu Beginn des 20. Jahrhunderts eigentlich keinen besonders guten Namen. Erst ab dem Zeitpunkt, an dem der Winzer Lenz Moser ins Spiel kam, machte die Rebsorte große Sprünge. Moser setzte sich für die so genannte Hochkultur" ein, ein neues Leitsystem, bei dem die Trauben über einen Meter über dem Boden hängen. Einer der großen Vorteile dabei ist, dass sie besser vor Frost geschützt sind. 

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